Wenn Du eine eigene Website aufbauen möchtest, dann brauchst Du hierfür zunächst eine Domain. Bei der Suche nach einem geigneten Domainnamen und einer passenden Domainendung bist Du wahrscheinlich immer wieder auf Begriffe wie „Premiumdomains“ gestoßen. Aber was steckt eigentlich dahinter?
Der Name lässt er erahnen… Premiumdomains sind vor allem eines: teuer! Sie können oft zu hohen Preisen gekauft werden. In einigen Fällen werden sie aber auch von der Domain-Registry-Stelle bewusst zurückbehalten. Ob eine Domain den „Premium-Status“ erhält, ist abhängig vom Registry, also der Domain-Vergabestelle. So ist es beispielsweise möglich, dass der Domainname „premium“ bei der Vergabestelle von .de einen Premiumstatus hat, aber nicht bei .com.
Viele Domains mit einem kurzen Namen gelten als Premiumvariante. Natürlich sind kurze Domains klar im Vorteil. Hier müssen sich Websitebesucher keine lange und kompliziert URL merken, sondern finden die Domain sofort. Auch spezifische Keywords spielen bei der Klassifizierung als „Premium“ eine wichtige Rolle, denn diese unterstützen das Vetrauen von Kunden in eine Website.
Fazit: Premiumdomains haben ihre Daseinsberechtigung
Das Label „Premiumdomain“ wird von manchem Websitebetreiber als unfair kritisiert, da hierdurch hohe Kosten beim Kauf entstehen. Ob sich die Investition tatsächlich lohnt, muss jeder für sich entscheiden. Jedoch sollte beispielweise der Inhaber eines Online-Shops in Betracht ziehen, dass seine Online-Präsenz unter einer URL wie www.shop.de wohl eher wahrscheinlich erreichbar ist als unter www.shop-zum-einkaufen-im-internet.de. Kurz, knackig, einprägsam – eine Premiumdomain bleibt im Kopf, und das hat seinen Preis!
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