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Palatschinken, Sacher Torte und Wiener Schnitzel – für viele Menschen mag Österreich schnell als das Land der Schmankerl schlechthin erscheinen. Dass das offensichtlich zentralste Land Europas allerdings weitaus mehr als kulinarische Köstlichkeiten zu bieten hat, wird nur allzu schnell deutlich, wenn ein Blick auf die Tourismusbranche geworfen wird: Sowohl im Winter als auch im Sommer reisen jedes Jahr etliche Millionen Menschen nach Österreich, um sich einerseits an der umschweifenden Natur und deren Möglichkeiten (Stichwort Skifahren) und andererseits modernster Innenstädte sowie einer langen Geschichte (Beispiel Wiener Opernhaus) zu erfreuen.
Dass es allerdings genauso viele österreichische Akzente im virtuellen Raum, sprich im Internet, zu finden und zu genießen gibt, ist den meisten Menschen keineswegs bewusst: Mit der at-Domain beispielsweise ist jedem Serverbetreiber, Webseitenverwalter und PR-Manager ein überaus nützliches Tool zum Auftreten und Agieren im World Wide Web geboten.
Die Endung der .at-Domain
Die österreichische Domain-Endung „at“ gilt als eine der ältesten Adressenkennungen ganz Europas und steht hinter der von Albanien alphabetisch gesehen übrigens – global betrachtet – an zweiter Stelle. Viel bemerkenswerter ist allerdings das Verhältnis zwischen Bevölkerung und Adressennutzung: Auf die rund 8 Millionen Österreicher kommen knapp 1,4 Millionen Webseiten mit der heimischen at-Kennung! Dies macht die at-Domain nicht nur zu einer der ältesten, sondern auch zu einer der – in ihrer Relation zur Bevölkerung – meist genutzten Internetkennungen Europas. Folglich sollte sich wirklich kein angehender Webseitenbetreiber die Chance entgehen lassen, sich in nächster Zeit seine eigene Wunschadresse zu sichern.
Vergabestelle und Registrierung der .at-Domain
Auch an der länderspezifische Top-Level-Domain (ccTLD) für Österreich ist die Zeit nicht spurlos vorbeigegangen, was insbesondere auf der Verwaltungsebene der Domain-Kennung deutlich wird: Heutzutage ist längst nicht mehr die Universität Wien für die Vergabe der at-Endung zuständig. Die Entscheidung zwischen Zulassung und Ablehnung obliegt nun ganz der österreichischen Vergabestelle nic.at. Und nicht nur die klassische Österreichkennung, sondern auch die sogenannten Second-Level-Domains werden von dieser Behörde verwaltet: Mit „tirol.at“ und „gv.at“ sowie „.or.at“ beispielsweise sind einige weitere Webendungen zu haben – sowohl für Österreicher als auch Nicht-Österreicher!
Um eine der vielen at-Endungen zu nutzen, bedarf es nämlich bei Weitem keinen Wohnsitz oder gar einer Niederlassung in Österreich! So darf – vorausgesetzt die angestrebte Wunschadresse ist noch nicht vergeben und erfüllt die Ansprüche der Behörde – angefangen vom Nachbarn aus der Schweiz bis hin zum begeisterten Touristen aus China, wirklich jeder Interessent die at-Domain nutzen! Wir stehen Dir bei sämtlichen Fragen bis hin zur Domain Registrierung gerne zur Seite.