Unsere eigene PV-Anlage – Teil 7

solarHeute nun der siebte Teil unseres PV-Anlagenprojektes. Gestern war einfach zu viel los, als das wir den Bericht hätten fertig bekommen können; sorry dafür.

Pünktlich um 8:30 Uhr kam gestern ein Mitarbeiter des Energieversorgers und begann auch sofort mit seiner Arbeit. Seine Arbeit bestand darin den alten Stromzähler durch den neuen elektronischen Stromzähler vom Typ AS 1440 zu ersetzen. Die Funktionalität des neuen Schaltschrankes zu prüfen und leider noch ein Gerät zur Fernabschaltung unserer PV-Anlage zu montieren :/

Laut Aussage des Mitarbeiters hat es noch keine solche Abschaltung gegeben. Nagut, was noch nicht war, kann aber noch werden 😉 Inmitten des Geschehens stieß dann der Elektrofachbetrieb kurzzeitig (10-20 Minuten) dazu um ein Fachgespräch zu führen.

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Kurz vor Ende der nötigen Umbauarbeiten nahm dann, so sah es jedenfalls aus, der Wechselrichter seine Fließbandarbeit entgegen. Wenige Minuten vor der Verabschiedung viel uns dann auf, dass am Wechselrichter noch nichts passierte und das String 1 und String 2 keine Spannung lieferten. Wir beschlossen noch etwas zu warten und verabschiedeten uns trotzdem.

Natürlich stimmte etwas nicht, wir informierten also den Elektrofachbetrieb. Dieser kam dann auch zeitnah vorbei. In der Zwischenzeit wälzten wir das Wechselrichterhandbuch und fanden auch schon den Fehler. An Stringfeld A dürfen nur Strings, gleicher Modultypen, gleicher Modulanzahl, gleicher Ausrichtung, als auch gleicher Neigung. Da wir zwei Strings mit unterschiedlicher Neigung und Ausrichtung haben, lag die Lösung auf der Hand: ein String müsste an Stringfeld B angeschlossen werden.

Nach Eintreffen des Elektrofachbetriebes wurde der Fehler der Monteure also auch behoben. Doch kurz nach erneuten Hochfahren des Wechselrichters fing diesmal der Wechselrichter an laut zu piepen und bemängelte das String A1 defekt wäre. Na klasse, jetzt also vielleicht doch noch ein Fehler im Stringkabel, welches bei der Testmessung keine Fehler aufzeigte, doch es kam anders.

Nach erneuter Kontrolle des Wechselrichterhandbuches entschieden wir uns für den plausibelsten Lösungsvorschlag: Pluspol und Minuspol wurden vertauscht. Und genau dieses erwies sich als richtig, die Monteure hatten also bei der Steckermontage an die Stringleitungen die Pole vertauscht. Ärgerlich :/

Nun nahm der Wechselrichter also wirklich seine Fließbandarbeit auf, das war geschaft. Jetzt galt es nur noch den Wechselrichter über das Webconnectmodul an das Online-Portal von SMA zu verbinden. Leichter geschrieben als getan.

Den genau hier kam es zum nächsten Problem, der Wechselrichter hatte als Produktionsdatum das Jahr 2010 und wies somit eine alte Firmware auf, welche zum Webconnectmodul nicht einwandfrei passte. Somit mussten wir den Wechselrichter mit zwei neuen Firmware über eine SD-Card beliefern. Dieser Vorgang nahm auch wieder einige Zeit in Anspruch, da die Freischaltung des Wechselrichters eine bestimmte Zeitspanne benötigte.

Ab ca. 14 Uhr lief dann alles wie gewünscht und vor allem störungsfrei.

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So sah es dann heute gegen 13 Uhr am Wechselrichter trotz bedecktem Himmel aus. Keine Störung nur eine grüne „alles in Ordnung“-Leuchte und die Ertragswerte 🙂

Im kommenden und auch letzten Teil unserer „Doku“ werden wir euch dann den krönenden Finalstand unseren Projekt präsentieren. Bis dato hoffe ich euch einen guten Einblick in meinen 3/4 Montag  gegeben zu haben 😉

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